Einmal mehr fährt Valentino Rossi hinterher. Der italienische Yamaha-Fahrer muss sich in Spielberg mit Startplatz 18 zufriedengeben. Den größten Nachteil hat seine M1 im Vergleich zur Konkurrenz bei der Beschleunigung.
Einmal mehr fährt Valentino Rossi hinterher. Der italienische Yamaha -Fahrer muss sich in Spielberg mit Startplatz 18 zufriedengeben. Den größten Nachteil hat seine M1 im Vergleich zur Konkurrenz bei der Beschleunigung.Valentino Rossi war schon am Donnerstag vom Schlimmsten ausgegangen. Und die Vermutungen des Altmeisters sollten eintreffen: In der Qualifikation für den Österreich-GP kam er nicht über Startplatz 18 hinaus.
Dementsprechend niedergeschlagen äußerte er sich im Nachgang: «Ich bin nicht glücklich. Ich dachte, wir haben mehr Potenzial. Aber der zweite Reifensatz war schlecht. Ich hatte gar keinen Grip. Das ist wirklich frustrierend, denn ich hatte gehofft, zumindest ein paar Plätze weiter vorne starten zu können.»
Um in den zweiten Teil der Qualifikation einzuziehen, fehlten Rossi sechs Zehntelsekunden. Er hofft, dass die Rennpace eine Aufholjagd zulässt. Zu große Sprünge sind wohl aber nicht drin, meint der Italiener von Petronas Yamaha SRT: «Das FP4 hat gezeigt, dass eine Gruppe von Fahrern relativ eng beisammen ist, da kann auch ich mithalten. Ich werde versuchen, mit dieser Gruppe zu kämpfen. Ich möchte das Rennen beenden und in die Punkte fahren.
Zur Reifenwahl sagt Rossi: «Ich fühle mich mit dem harten Vorderreifen ganz gut. Wir brauchen, um ihn zu nutzen, aber hohe Temperaturen. Die Frage ist auch, wo überschneidet sich das Fenster des Medium- und des harten Reifens. Wir können die Entscheidung wahrscheinlich erst kurz vor dem Start des Rennens treffen.»
Rossi, der vor dem ersten Rennen in Spielberg seinen Abschied verkündet hatte, erklärt die Nachteile seiner Yamaha M1 auf dem Red Bull Ring: «Im Vergleich zu den Top-Motorrädern haben wir große Probleme bei der Beschleunigung. Deswegen ist es für mich schwierig. Wir sind gut beim Abbremsen und am Kurveneingang, aber da holen wir nicht genug auf, um am Ende die Nachteile auszugleichen.»2. Quartararo, Yamaha, 1:22,677 min, + 0,034 sec5.
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