Yamaha hat seit fast eineinhalb Jahren kein MotoGP-Rennen gewonnen. Rossi und Viñales liegen in der WM 70 und 97 Punkte hinter Márquez. Jetzt stellt Rossi das Reihenmotorkonzept in Frage.
Valentino Rossi profitierte jahrelang von den Vorzügen des Reihenvierzylindermotors der YZR-M1-Yamaha, dessen Fahrbarkeit als vorbildlich galt, er profitierte vom erstklassigen Chassis und Handling, vom großartigen Einlenkverhalten, das wohl auch damit zu tun hatte, dass Yamaha als erster Hersteller eine gegenläufige Kurbelwelle entwickelte.
Yamaha hat seit Assen 2017 keinen Grand Prix gewonnen, Viñales läuft seit Le Mans im Mai 2017 einem Sieg hinterher. Er ist nur WM-Fünfter, 97 Punkte hinter Leader Marc Márquez! Seit 2016 existiert die Einheits-Elektronik von Magneti-Marelli, Yamaha hat nicht so viel Manpower angesammelt wie die siegreichen Werke und die Problematik offenbar unterschätzt.
Honda hat für 2016 den Big-Bang gebracht und ein Jahr später die Laufrichtung der Kurbelwelle gedreht. Ducati hat durch die Open-Class-Vorteile und diverse Privilegien technisch so lange experimentieren und aufholen können, bis Dovizioso im Vorjahr sechs GP-Siege feierte.
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