Valentino Rossi versicherte nach dem ersten MotoGP-Trainingstag in Brünn, er habe sich nach der vierwöchigen Pause auf der M1-Yamaha sehr rasch wieder heimisch gefühlt.
Muss sich ein 38-jähriger Rennfahrer wie Valentino Rossi eigentlich immer noch überwinden, wenn er nach vier rennfreien Wochenende wieder auf eine rund 280 PS starke und in Brünn ca. 310 km/h schnelle 1000-ccm-MotoGP-Maschine steigt?
«Zum Glück brauche ich nach so einer Pause nie lange, um wieder in Schwung zu kommen», stelle der italienische Movistar-Yamaha-Werkspilot fest. «Wir hatten zwar seit dem deutschen Grand Prix eine lange Pause. Aber in den letzten zwei Wochen habe ich schon wieder sehr emsig mit unterschiedlichen Motorrädern trainiert. Und wenn ich ehrlich bin: Seit zehn Tagen war ich gedanklich dauernd im FP1 von Brünn. Ich habe also Videos betrachtet.
Aber nach dem 14. Platz im trockenen FP2 hat Rossi noch Handlungsbedarf, wenn er sich im FP3 am Samstagvormittag unter die Top-Ten schieben und direkt fürs Qualifying 2 qualifizieren will. «Ich bin überzeugt, dass wir am Samstag gut abschneiden werden. Denn wir haben ein paar sinnvolle Ideen zur Verbesserung des Set-Ups», versicherte Rossi. «Schon das Set-Up vom Freitag im FP2 war nicht so übel, ich konnte mit den Medium-Reifen konstant gute Zeiten fahren. Aber ich bin mir bewusst: Der Freitag ist nicht ausschlaggebend. Am Samstag werden alle Gegner viel schneller und stärker fahren. Wir hoffen auf einen trockenen Samstag.
Die Wettervorhersagen lassen gemischte Verhältnisse erwarten. Am Samstag liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 25 Prozent, am Sonntag bei 90 Prozent.
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