Vor 25 Jahren legte Norick Abe einen sensationellen Wildcard-Auftritt in Suzuka hin. Grund genug, die ehemaligen Weggefährten und Rivalen des 2007 verstorbenen Talents zu Wort kommen zu lassen.
Vor 25 Jahren legte Norick Abe einen sensationellen Wildcard-Auftritt in Suzuka hin. Grund genug, die ehemaligen Weggefährten und Rivalen des 2007 verstorbenen Talents zu Wort kommen zu lassen.Als Norifumi «Norick» Abe vor 25 Jahren als Wildcard-Pilot zum Suzuka-GP von 1994 antrat, war der damals 19-Jährige noch ein Unbekannter.
Seine Rennfahrer-Karriere fand am 7. Oktober 2007 ein jähes Ende, weil Abe bei einem Verkehrsunfall in Japan tödlich verunglückte, als ein Lkw vor ihm illegal wendete. Doch Abe bleibt unvergessen, wie seine früheren Wegbegleiter und Rivalen betonen. «Norick war ein netter Typ, auf und neben der Piste», erinnert sich etwa Sete Gibernau in einem Video auf «MotoGP.com». «Er war ein riesiges Talent. Eine Mischung zwischen Schwanz und Doohan.
«Es war immer spannend, gegen Norick zu fighten», räumt Kenny Roberts junior ein, der Weltmeister von 2000. «Er hat immer 100 Prozent gegeben und war dabei immer vollkommen fair. Es hat Freude gemacht, gegen ihn um die Wette zu fahren.» «Ich kann mich glücklich schätzen, später noch Rennen gegen Norick bestritten zu haben», sagt Rossi. «Wir haben uns mehrmals bekämpft. in Jerez haben wir 2001 um den Sieg gekämpft. Ich habe knapp gewonnen... Ich habe viele einmalige Erinnerungen an Norick. Ich bin ihm auch zu dank verpflichtet, denn er hat viel zu meiner Begeisterung und Motivation beigetragen.
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