Superstar Valentino Rossi (Yamaha) und Cal Crutchlow (LCR Honda) sind sich einig: Die Konstanz macht den fünffachen MotoGP-Weltmeister Marc Márquez so stark. «Ihn zu schlagen ist wie ein Fest», so Crutchlow.
Superstar Valentino Rossi und Cal Crutchlow sind sich einig: Die Konstanz macht den fünffachen MotoGP-Weltmeister Marc Márquez so stark. «Ihn zu schlagen ist wie ein Fest», so Crutchlow.Repsol Honda -Star Marc Márquez kürte sich in Japan mit seinem achten Saisonsieg vorzeitig zum MotoGP-Weltmeister 2018. Es ist sein insgesamt siebter Titel, der fünfte in der Königsklasse – in nur sechs Jahren. Damit beeindruckte er auch seine Kollegen.
Was aber macht den 25-jährigen Spanier so stark? «Ich glaube, seine größte Stärke ist, dass er immer stark ist», meinte der neunfache Weltmeister Valentino Rossi. «Auf manchen Strecken und bei manchen Bedingungen gibt es zwar Fahrer, die mit ihm mithalten können, sie können dieses Level aber nicht immer halten. Es ist schwierig zu sagen, wo sein Limit liegt. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.
Auch Cal Crutchlow, Markenkollege von Márquez, sieht in der Konstanz den entscheidenden Faktor: «Er ist jede Woche da, unabhängig von der jeweiligen Situation. Ein schlechtes Rennen für ihn ist ein vierter Platz, nur knapp am Podium vorbei. Das ist aber, glaube ich, nur ein oder zwei Mal passiert. Die Art und Weise, wie er eine ganze Meisterschaft fährt, ist unglaublich. Wie auch im letzten Jahr.
Márquez hat seine fünf MotoGP-Titel allesamt auf Honda eingefahren. Aber kann er sich vorstellen, ein Leben lang ein Honda-Fahrer zu sein? «Wir können darüber sprechen, kein Problem», antwortete er lachend. «Ich fühle mich sehr gut mit Honda, zusammen mit dem Werk erleben wir wohl einen unserer besten Momente und wir können unser Potential auf der Strecke zeigen.
Yamaha-Star Rossi, der seine ersten drei seiner sieben Titel in der «premier class» ebenfalls auf Honda feierte, wagte es nicht, dem aktuellen Weltmeister einen Rat zu geben: «Das Motorrad zu wechseln, ist eine sehr persönliche Entscheidung. Man muss es fühlen. Wenn Marc sich mit dem Team wohl fühlt, kann er auch seine ganze zukünftige Karriere bei Honda verbringen. Es geht darum, was du fühlst, und ob du die Motivation für das Rennfahren findest.
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