Es war nur eine Frage der Zeit, wann Rossi erstmals in ein Tief schlittern würde. Aber sein guter Ruf ist intakt.
Es war, wenn man die Wahrscheinlichkeitsrechnung zugrunde legte, nur eine Frage der Zeit, wann Valentino Rossi einmal gründlich scheitern würde.
Schon vor seinem Eindringen in die Motorrad-Weltmeisterschaft 1996 war es Valentino Rossi immer gelungen, sich das bestmögliche Material zu sichern. Gut, der Wechsel 2004 zu Yamaha wirkte riskant, aber das Risiko war überschaubar. Der Umstieg zu Ducati sah einfacher aus, denn Stoner hatte mit der Desmosedici im Herbst 2010 noch einige Rennen gewonnen.
Der 90-Grad-V-Motor ist zu lang, das beeinträchtigt den Radstand, die Schwingenlänge, er bringt Nachteile beim Versuch, den Schwerpunkt in die Mitte zu rücken. Dabei erklärt jeder Chassis-Hersteller, die Konstruktion eines brauchbaren Fahrwerks sei im Zeitalter des Computer-unterstützten Designs keine Zauberei mehr.
Im Juni 2012 hat sich Audi das Ducati-Werk einverleibt. Konstrukteur Filippo Preziosi wurde inzwischen entmachtet. Ab 1. Januar ist der ehemalige BMW-Motorsport-Direktor Bernhard Gobmeier als neuer General Manager von Ducati Corse am Werk. Für 2014 könnte jetzt sogar eine Abkehr vom V4-Konzept stattfinden. Dann hätte kein einziges typischen Desmosedici-Merkmal die Rossi-Ära überlebt.
Valentino Rossi interessiert sich für Statistiken. Das war schon immer so. Eine Statistik beschäftigt ihn seit vielen Jahren. Er hat 105 GP-Siege errungen, Giacomo Agostini 122.
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