Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten verzeichnet in diesem Jahr einen leichten Rückgang an Vandalismus-Fällen. Trotzdem bleiben die Gesamtschadenssummen hoch. Die Stiftung setzt auf verschiedene Maßnahmen zur Schadensfeststellung, darunter Ordnungskräfte, mobile Parkstreifen und enge Zusammenarbeit mit der Polizei.
Die weitläufigen Anlagen der preußischen Schlösser und Gärten sind dauerhaft kaum zu überwachen. Immer wieder kommt es zu Vandalismus . Die Zahlen gehen dieses Jahr aber leicht zurück. Potsdam (dpa/bb) - Die Parks und Schlösser der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten sind in diesem Jahr weniger als früher Ziel von Vandalismus geworden. Im Vergleich zum Vorjahr sei 2024 ein Rückgang der Schadensmeldungen festzustellen, sagte ein Sprecher der Stiftung der Deutschen Presse-Agentur.
Insgesamt sei es in diesem Jahr zu etwa 330 Schäden an den Kunst- und Kulturgütern oder der Ausstattung der Anlagen gekommen. Im vergangenen Jahr zählte die Stiftung 385 Fälle. Trotz des Rückgangs dürfte die Gesamtschadenssumme aber weiterhin bei einem mittleren sechsstelligen Betrag liegen.Doch wie werden die Schäden eigentlich festgestellt? Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten beschäftigt zum einen Ordnungskräfte mit behördlichen Befugnissen, die auch Schäden erkennen sollen. Außerdem gibt es mobile Parkstreifen. 'Sowohl Sonderordnungsbehörde als auch Parkstreifen waren regelmäßig und in gleicher Personalstärke unterwegs – sie sind für die täglichen Schadensfeststellungen zuständig, die auch umgehend erfolgen', erklärte der Sprecher. Zudem arbeitet die Stiftung nach eigenen Angaben eng mit der Polizei zusammen
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