venezolanische Opposition Prostet gegen Maduro

Politik Nachrichten

 venezolanische Opposition Prostet gegen Maduro
VenezuelaMaduroOppositions
  • 📰 ZDFheute
  • ⏱ Reading Time:
  • 144 sec. here
  • 10 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 82%
  • Publisher: 74%

Tausende Venezolaner protestierten gegen die geplante Amtseinführung von Präsident Maduro. Oppositionschefin María Corina Machado wurde festgenommen, aber wieder freigelassen.

In Venezuela haben Tausende Menschen gegen die geplante Amtseinführung von Präsident Maduro protestiert. Oppositions chefin Machado wurde verhaftet, dann aber wieder freigelassen.Die monatelang untergetauchte venezolanische Oppositions führerin María Corina Machado ist wieder frei. Sie war nach ihrer Teilnahme an einer Protestkundgebung festgenommen worden.

Beim Verlassen der Demonstration in der Hauptstadt Caracas wurde ihr Motorrad-Konvoi von Sicherheitskräften abgefangen, wie aus ihrem Umfeld verlautete. Die Demo hatte sich gegen die für Freitag geplante Vereidigung des autoritären Staatschefs Nicolás Maduro für eine weitere Amtszeit gerichtet. Tausende Menschen inprotestierten dagegen am Donnerstag. 'Heute sind wir eine geeinte Gesellschaft, stark, entschlossen und auf der Straße!', teilte Oppositionsführerin María Corina Machado auf der Plattform Das EU-Parlament hat zwei venezolanische Oppositionelle mit dem Sacharow-Preis gewürdigt – und damit ihre Bemühungen um die Wiederherstellung von Freiheit und Demokratie im Land.Mit Parolen wie 'Ruhm dem tapferen Volk' gingen Menschen im ganzen Land auf die Straße, wie auf Bildern in den sozialen Netzwerken zu sehen war. Die Opposition hatte dazu aufgerufen, gegen das, was sie als Wahlbetrug bezeichnet, zu protestieren. Machado hatte zum ersten Mal seit Monaten ihren Unterschlupf verlassen und sich den Protesten angeschlossen. 'Ich bin hier, mit euch, und bis zum Ende', schrieb sie dazu auf X. Die 57-Jährige war aus Sicherheitsgründen nach der Wahl nicht mehr öffentlich aufgetreten.Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in denNach der Präsidentenwahl in Venezuela im Juli hatte Oppositionskandidat Edmundo González den Sieg für sich reklamiert. Die USA und mehrere Länder Lateinamerikas erkennen ihn als Wahlsieger an. Die linientreue Wahlbehörde erklärte allerdings den seit fast zwölf Jahren regierenden Staatschef Maduro zum Wahlsieger. Die EU hat die Anerkennung der Wiederwahl des venezolanischen Staatschefs Maduro abgelehnt. Der Sieg hatte in Venezuela Proteste ausgelöst – die Opposition spricht von Wahlbetrug.González war Anfang September nach Spanien ausgereist und hatte dort politisches Asyl beantragt. Zuletzt kündigte er an, in seine Heimat zurückzukehren und sich am Freitag ebenfalls als Präsident des südamerikanischen Landes vereidigen zu lassen. Allerdings liegt in Venezuela ein Haftbefehl gegen ihn vor.Die Regierung hatte zudem in den vergangenen Tagen ein Großaufgebot an Sicherheitskräften in Venezuelas Hauptstadt Caracas mobilisiert. So seien die Metrostationen sowie Einfahrtsstraßen von Caracas von bewaffneten Beamten bewacht, berichtete kürzlich die Zeitung 'El Nacional'. 'In dieser Stunde gehen in ganz Venezuela die Menschen auf die Straße. Es werden immer mehr!', teilte Machado mit. 'So sehr, dass sich die Sicherheitskräfte dort, wo sie die angekündigten Konzentrationspunkte eingenommen hatten, als die Menschen kamen, zurückzogen.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

ZDFheute /  🏆 9. in DE

Venezuela Maduro Oppositions Proteste Machado Wahlbetrug

Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Reilmannsiedlung Prostet gegen StraßenausbauReilmannsiedlung Prostet gegen StraßenausbauAnwohner der Reilmannsiedlung in Gütersloh protestieren gegen den geplanten Endausbau ihrer Straßen. Sie werfen der Stadtverwaltung mangelnde Kommunikation und hohe Kosten vor.
Weiterlesen »

Union Berlin Prostet gegen DFB-UrteilUnion Berlin Prostet gegen DFB-UrteilDer 1. FC Union Berlin ist über die Entscheidung des DFB-Sportgerichts nach dem Vorfall im Spiel gegen Bochum empört und zieht Revision ein. Präsident Dirk Zingler kritisiert scharf sowohl den DFB als auch den VfL Bochum und befürchtet negative Auswirkungen auf den Fußball.
Weiterlesen »

China Prostet USA für Einstufung von Tencent und CATL als MilitärunternehmenChina Prostet USA für Einstufung von Tencent und CATL als MilitärunternehmenChina hat die USA scharf kritisiert, weil sie die Tech-Giganten Tencent und den Batteriehersteller CATL als mit dem chinesischen Militär verbundene Unternehmen eingestuft haben. Das chinesische Außenministerium bezeichnet die Einstufung als „unangemessen“ und „falsch“ und drängt die USA, ihre „falschen Praktiken“ zu ändern.
Weiterlesen »

Demos in Berlin: Tausende demonstrieren gegen Protestzug von RechtsextremenDemos in Berlin: Tausende demonstrieren gegen Protestzug von RechtsextremenBerlin (bb) - Mehrere tausend Menschen haben gegen einen Protestzug von Rechtsextremen in Berlin-Friedrichshain und -Lichtenberg demonstriert. An mehreren
Weiterlesen »

Berlin & Brandenburg: Tausende demonstrieren gegen Protestzug von RechtsextremenBerlin & Brandenburg: Tausende demonstrieren gegen Protestzug von RechtsextremenMehrere tausend Menschen haben sich in Berlin einer Demonstration von Rechtsextremen entgegengestellt. Es kam zu Blockadeversuchen und Auseinandersetzungen mit den Einsatzkräften.
Weiterlesen »

Antifa-Aktionen in Berlin-Friedrichshain: Tausende demonstrieren gegen Marsch von RechtsextremenAntifa-Aktionen in Berlin-Friedrichshain: Tausende demonstrieren gegen Marsch von RechtsextremenMehrere tausend Menschen haben sich in Berlin einem rechtsextremen Aufzug entgegengestellt. Der hatte auch nur 60 statt der 500 erwarteten Teilnehmer. Und die Rigaer Straße lag dann auch nicht auf der Route.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-13 17:18:08