Die Kauflaune der Verbraucher im Euroraum hat sich trotz sinkender Inflation nicht gebessert. Vielen Konsumenten fehlt inzwischen die nötige Kaufkraft.
Die Verbraucher im Euroraum sind im Oktober ungeachtet der weiter rückläufigen Inflation nicht in Kauflaune. Das von der EU-Kommission erhobene Barometer für das Konsumklima sank minimal um 0,1 Prozentpunkte auf –17,9 Zähler. Ökonomen hatten zwar den dritten Rückgang in Folge erwartet, im Schnitt aber einen neuen Stand von –18,2 Punkten prognostiziert.
In der gesamten Europäischen Union steht es um die Verbraucherlaune nicht viel besser: Hier verharrte das Stimmungsbarometer bei einem Stand von minus 18,7 Zählern und notiert damit gleichfalls unter dem langjährigen Durchschnitt. Dieser liegt bei minus 11,2 Punkten. Die hartnäckig hohe Inflation zehrt an der Kaufkraft der Verbraucher, die sich daher beim Konsum zurückhalten. Im September lag die Teuerungsrate im Euroraum mit 4,3% noch deutlich über dem EZB-Inflationsziel von 2%. Im August lag die Rate noch bei 5,2%.Die Bundesländer müssen sich im laufenden Jahr auf eine deutliche Verschlechterung ihrer Finanzlage einstellen. Nach einem Überschuss im Vorjahr hält die Bundesbank nun sogar ein Defizit für möglich.
China sorgt für Aufregung mit der Einführung von Exportkontrollen für den Rohstoff Graphit. Die Maßnahme gilt als industriepolitische Waffe im Streit mit den USA und verbündeten Ländern.Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium hat vorgeschlagen, die aktuell zwei Grundsicherungssysteme zu einem einheitlichen System zusammenzuführen. Die noch ausstehende Reform der Kindergrundsicherung solle hierfür genutzt werden.
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