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mit einer weiteren Tranche von F-35-Kampfflugzeugen aufgerüstet werden soll. Nach SPIEGEL-Informationen sehen das Verteidigungsministerium und die Luftwaffe einen entsprechenden Bedarf, in Militärkreisen ist von acht bis zehn zusätzlichen F-35 die Rede. Sie würden die bereits bestellte Kleinflotte von 35 der Kampfjets aus US-Produktion ergänzen.
Hintergrund sind Überlegungen zur Verfügbarkeit der F-35-Jets, die in Büchel stationiert werden. Insider betonten, mit den 35 bestellten F-35 sei man zwar gut bestückt, allerdings würden rund acht der deutschen Kampfjets für die Ausbildung in denverbleiben und stünden damit in Deutschland nicht zur Verfügung. Folglich wäre eine Nachbestellung aus Sicht der Luftwaffe durchaus sinnvoll.
Die F-35 gilt derzeit als das modernste Kampfflugzeug weltweit. Die Bundeswehr hat es vor allem für die sogenannte nukleare Teilhabe angeschafft. Dieses Model sieht vor, dass die Luftwaffe im Ernstfall mit in Deutschland gelagerten Atom-Bomben der USA von Büchel aus abhebt. Bisher wurde diese militärische Fähigkeit von Tornados der Luftwaffe ersetzt, die Flieger erreichen allerdings schon bald ihre Altersgrenze.
Die neuen Überlegungen illustrieren, dass der Modernisierungsbedarf bei der Bundeswehr nicht allein durch das 100-Milliarden-Sondervermögen abgedeckt werden kann. Das Extra-Budget ist für die kommenden Jahre bereits komplett verplant. Deswegen verhandelt VerteidigungsministerHaben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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