Neue Studie entlarvt Klischee vom Öko-Münchner: Auto „sehr wichtig“ - Radl sehr unbeliebt
München – Radelnde Münchner Väter, am besten mit Lastenrad, wo Kind und Einkäufe ökologisch transportiert werden, Auto höchstens noch zur Miete aus dem Carpool. Frei nach diesem grün angepinselten Klischee sehen sich die Münchner selbst gern. Doch eine neue Studie - ausgerechnet von der rot-grünen Stadtregierung selbst initiiert - entlarvt dieses Klischee des Öko-Münchners als schlichtweg falsch.
„Straßen dienen nicht nur dem Verkehr. Sie sind auch wichtige Lebensräume, die das Bild und die Lebensqualität unserer Stadt bedeutsam prägen“, so heißt es imAutos in München: Niemand will darauf verzichten Doch ob München und seine Bewohner bereit sind für eine echte Mobilitätswende? Oder wollen sie Mobilität um jeden Preis? Die Antworten des Onlinedialogs zwischen 21. März bis 11. April 2022 lassen daran Zweifel aufkommen. Drei Viertel der Befragten bestehen auf ihr eigenes Auto, mehr als die Hälfte der Münchner könnten auf Fahrräder verzichten, beziehungsweise stören sich daran.
Rund 70 Prozent der Befragten geben an, dass Ihnen Verkehrssicherheit wichtig ist. Von wem die größte Gefahr ausgeht, ist allerdings Ansichtssache.und handeln, als wären sie alleine auf den Straßen. Damit die Mobilitätswende glückt, müssen diese beiden Pole irgendwie vereint werden.informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus der Isar-Metropole. Melden Sie sich hier an.
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