Verlegerfamilien ziehen sich aus dem Mediengeschäft zurück

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Verlegerfamilien ziehen sich aus dem Mediengeschäft zurück
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Nachlassende Auflagenzahlen, anziehende Werbeerlöse, steigende Kosten durch Mindestlohn und Inflation - das ist die Lage der Zeitungsverlage in 2024. Dies führt dazu, dass die Zahl der Übernahmen zunehmen. Viele Verlegerfamilien ziehen sich aus dem schwierigen Zeitungsgeschäft zurück.

Die Zeitungsverlage stehen 2024 vor großen Herausforderungen. Vor allem am Lesermarkt. So verringerte sich die Gesamtauflage der Zeitungen in den ersten drei Monaten und lag mit 12,78 Millionen Exemplaren um 6 Prozent niedriger als im Vorjahr. Auch die regionalen Abonnementzeitungen mussten herbe Einbußen verkraften. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger „zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Zeitungen“.

Die Kaufzeitungen mussten dagegen kräftig Federn lassen. Sie büßten mit 1,22 Millionen Exemplaren rund sechs Prozent ein. Vor allem der Einzelverkauf brach dramatisch ein. Er sank um zehn Prozent. Erfreulich ist hingegen das Werbegeschäft. Hier nahmen in den ersten vier Monaten die Bruttowerbeaufwendungen um zehn Prozent auf 10,7 Milliarden Euro zu, obwohl die Branche für dieses Jahr von einem Rückgang der Werbeerlöse ausgegangen war.

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