Mordfall Weizsäcker: Verletzter Polizist schildert, wie der tödliche Messerangriff auf von Weizsäcker ablief
Der Polizist beschrieb die Szene weiter:"Ich stellte mich vor den Angreifer, packte ihn an den Armen und griff in die Messerklinge hinein, um zu verhindern, dass er weiter auf den Arzt einstechen kann. Ich erlitt dabei tiefe Schnittwunden." Der Angreifer habe sich losgerissen und ihn mit dem Messer an Hals und Brustkorb getroffen."Ich nahm meine zweite Hand, um ins Messer zu greifen, um es ihm aus der Hand zu reißen.
Und:"Er hatte so enorme Kraft entwickelt, dass ich zunächst dachte, dass ich es nicht schaffen werde." Schließlich habe er dem Täter aber die Waffe entreißen können. Weitere Besucher des Vortrags griffen ein und überwältigten den Angreifer. Der 33-jährige Polizist wurde kurz darauf operiert.Fritz von Weizsäcker , Sohn des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, starb an den Halsverletzungen.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Mordes und versuchten Mordes. Entweder erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage, und es kommt zu einem Prozess, bei dem die Schuldfähigkeit des Angeklagten untersucht wird. Oder die Staatsanwaltschaft geht schon vorher davon aus, dass der Mann nicht zurechnungsfähig ist, und beantragt direkt die Feststellung der Schuldunfähigkeit.
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