Ein rätselhafter Vermisstenfall hält Frankreich in Atem. Der zweijährige Émile verschwand im Juli 2023 spurlos aus dem Garten seiner Großeltern in Vernet in den französischen Region Alpes-de-Haute-Provence. Die Suche geht weiter.
Ein rätselhafter Vermisstenfall hält Frankreich in Atem. Der zweijährige Émile verschwand im Juli 2023 spurlos aus dem Garten seiner Großeltern in Vernet in den französischen Region Alpes-de-Haute-Provence. Die Suche geht weiter.Mehrere Monate sind inzwischen vergangen und noch immer ist völlig unklar, was mit dem kleinen Émile geschehen ist. Klar scheint jedoch, dass die berichtet.
Der Zeuge war einer von zweien, die angaben, Émile kurz vor seinem Verschwinden gesehen zu haben. Während ein älterer Zeuge aussagte, das Kind sei in Richtung des Hauses seiner Großeltern gelaufen, hatte der jüngere Zeuge ursprünglich erklärt, Émile sei in Richtung Dorfzentrum unterwegs gewesen. In der Nähe habe sich sein Großvater aufgehalten.
150 dieser Kameras gibt es im Umkreis des Dorfes Le Vernet. Wie die Zeitung weiter schreibt, hoffen die Beamten auf einen Durchbruch durch die Auswertung der Videoaufnahmen. Eventuell finden sich darauf Hinweise auf einen möglichen Täter.Wie RTL mit Bezug auf den französischen TV-Sender „BFM DICI“ berichtet, haben zu Wochenbeginn umfassende Untersuchungen in Haut-Vernet begonnen.
Wie nun bekannt wurde, waren 2019 im benachbarten Weiler Le Boulard mehrere Häuser niedergebrannt worden, darunter auch das Haus der Urgroßmutter des kleinen Émile. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um Brandstiftung handelte, Verdächtige wurden jedoch nicht festgenommen. Die Polizei hält es offenbar für möglich, dass das Verschwinden des kleinen Émile mit dem Brand im Haus der Urgroßmutter zusammenhängen könnte.
Allerdings gehe die Untersuchung des Vermissten-Falls weiter, fügte Avon hinzu. Dazu würden im Laufe der viertägigen Suche gesammelte, „erhebliche Menge an Informationen und Elementen“ analysiert.
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