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Weil er unter Verdacht steht, trotz Sanktionen technische Güter für die Verwendung in Russland beschafft zu haben, ist ein Mann in Nürnberg verhaftet worden. Im Zuge der Ermittlungen waren am Mittwoch sechs Objekte in mehreren Bundesländern durchsucht worden. Ermittler des Zollfahndungsamts Essen vollstreckten den Haftbefehl im Auftrag der Frankfurter Staatsanwaltschaft.
Der Mann soll gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen haben. So stehe er unter Verdacht, Teil eines internationalen Netzwerkes zu sein. Für die Beschaffung der maritimen technischen Güter soll er sein Unternehmen mit Sitz in Deutschland benutzt haben, wie das Zollfahndungsamt Essen und die Frankfurter Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten. Um welche Güter es sich konkret handelt, gaben die Behörden nicht bekannt.
Im Zuge der Ermittlungen waren am Mittwoch insgesamt sechs Objekte durchsucht worden: in Nürnberg, Frankfurt am Main, im hessischen Groß-Umstadt und am Flughafen Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz. Gegen den Mann war am Mittwoch in Nürnberg Haftbefehl vollstreckt worden. Dabei seien umfangreiche Beweismittel sichergestellt worden. Die Ermittlungen gegen den russischen Staatsbürger dauerten an.
Infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine hatte die Europäische Union im Februar weitere umfangreiche Wirtschaftssanktionen gegen Russland beschlossen. Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur . Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.
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