Der Mann hatte 2019 eine Neunjährige in Sachsen-Anhalt vergewaltigt. Da er einem Bericht zufolge keinen Pass besaß, erfolgte seine Abschiebung erst vier Jahre später – und verursachte hohe Kosten.
Im Februar 2023 wurde ein straffälliger Asylbewerber aus Deutschland in sein Heimatland, den Niger, abgeschoben. Die Kosten: 120.450 Euro. Der Mann hatte vier Jahreberichtet, wurde für seine Abschiebung ein Privatjet verwendet, deshalb die hohen Kosten. Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag hervor.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Dem Bericht zufolge war der Mann zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt worden. Seitdem habe das Innenministerium Sachsen-Anhalt versucht, denErst Ende 2022 habe der Niger die benötigten Dokumente zur Verfügung gestellt, allerdings nur mit einer Gültigkeit für einen Tag und einen Flug.
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