Verzicht auf Auktion: Behörde stellt Regeln für Handynetzausbau vor
BERLIN/BONN - Die Bundesnetzagentur stellt am Montag ein wegweisendes Regelwerk für den künftigen Handynetzausbau in Deutschland vor. Behördenchef Klaus Müller informiert zunächst den mit Politikern besetzten Beirat und danach die Presse in Berlin. Bisher versteigert der Bund alle vier bis fünf Jahre Nutzungsrechte und nimmt dafür viel Geld ein, 2019 waren es 6,5 Milliarden Euro.
Die Firmen sollen Gebühren zahlen, die grob gesagt nur ein Drittel der zuletzt gezahlten Auktionserlöse ausmachen. Die Netzbetreiber müssen sich aber zu Auflagen verpflichten, um den Empfang auf dem Land zu verbessern. Wie lang die Nutzungsrechte verlängert werden, ist noch offen. In einigen Jahren soll dann doch wieder eine Auktion stattfinden., das aber noch sehr klein ist. Bei der Verlängerung der Nutzungsrechte bliebe 1&1 wohl außen vor.
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