Grimmige Kälte, keine Orientierung: Der autistische Sechsjährige ist wohl einfach davonspaziert und findet vermutlich nicht zurück. Jetzt versuchen es Eltern und Feuerwehr mit einem ebenso genialen wie rührenden Plan.
Es war am Montagabend: Der kleine Arian hatte gerade gelernt, wie man Türen öffnet. Der Junge ist Autist und kann nicht antworten, wenn man ihn ruft. Die private Überwachungskamera eines Nachbarn hat ihn gegen 19:15 Uhr aufgenommen, wie er mit einem Stöckchen spielt und dabei die Stadt in Richtung eines Waldgebietes verlässt. Seitdem fehlt von ihm jede Spur.
Luftballons, Spielzeug, Süßigkeiten und ein Feuerwerk sollen vermissten Arian anlocken Jetzt hatten die Eltern eine Idee, die die Rettung bringen soll: In den Feldern und Wäldern, die an das Wohnhaus der Familie des Jungen angrenzen, hat die Feuerwehr auf ihren Wunsch auffallende bunte Luftballons und Süßigkeiten aufgehängt.
In der Nacht zu Donnerstag wurde sogar ein Feuerwerk abgebrannt. Auch davon erhofften sich die Einsatzkräfte eine Spur zu dem Jungen zu bekommen, da er Feuerwerk mag, wie der Polizeisprecher sagte.
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