Sebastian Vettel erzielte am zweiten Testtag der Formel 1 in Bahrain die Bestzeit. Mick Schumacher sammelte weitere Erfahrungen im Alfa Romeo Sauber. Die Teams nutzten den trockenen Testtag für aerodynamische Tests und Datenanalyse.
Der zweite Testtag der Formel 1 in Bahrain läuft auf Hochtouren. Sebastian Vettel liegt am Mittag ganz vorne. Mick Schumacher lässt es noch ruhig angehen. Die gute Nachricht für die zehn Rennställe: Nach Regen in der Wüste am Dienstag blieb es am Mittwoch am zweiten und finalen Testtag in Bahrain trocken. Heißt: Nach ärgerlichen Unterbrechungen am ersten Tag konnten die Teams ihr Programm zumindest bis zum Mittag ohne wetterbedingte Pausen abspulen.
Dabei übernahm Sebastian Vettel den Ferrari von Mick Schumacher und setzte am Vormittag in 1:29,319 Sekunden die Bestzeit. Womit der Deutsche die Bestzeit vom Vortag durch Max Verstappen (1:29,379 Minuten) bereits verbessert hat. Zeiten sind aber sowieso zweitrangig bei diesem Test. Wie am Dienstag wurden auch am Mittwoch Aero-Daten gesammelt. Dafür werden die Autos mit Messgittern ausgerüstet. Die Gitter messen in der Regel den Luftdruck und -strömungen in kritischen Bereichen, beispielsweise in den Verwirbelungen um die Räder herum oder beim Einlass der Seitenkästen. Von den Rennställen ebenfalls gerne benutzt – FloViz. Hier geht es um einen Vergleichstest zu den Werten aus der Flussdynamikberechnung (computational fluid dynamics, kurz CFD), wenn also die Luftströmung um den Rennwagen herum simuliert wird. FloViz ist eine Abkürzung für «flow visualization» (Flussveranschaulichung). Das Vorgehen ist immer gleich: Ein bestimmtes aerodynamisches Teil, sagen wir ein Frontflügel, wird mit der Paste eingeschmiert. Der Fahrer legt eine Runde zurück. Die Farbe verschmiert nach Strömungszwang und trocknet aus. An der Box können die Spezialisten dann überprüfen, ob der Verlauf so ist, wie sie sich das vorgestellt hatten. Mick Schumacher wechselte vom Ferrari, in dem er am Dienstag sein Debüt in einem Formel-1-Auto feierte, in den Alfa Romeo-Sauber. Noch mehr fahren und Runden sammeln wollte der 20-Jährige, was bis zum Mittag bedingt klappte: 31 Runden drehte Mic
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