Wenn die DFB-Elf morgen auf Ungarn trifft, steht Angelo Stiller erstmals im Kader der Nationalmannschaft. Sebastian Hoeneß lobt ihn in den höchsten Tönen.
Sebastian Hoeneß und Angelo Stiller kennen sich seit vielen Jahren, arbeiten beim VfB schon zum dritten Mal miteinander zusammen.
Feiert er morgen sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft? Wenn die DFB-Elf am Samstag in der Nations-League-Gruppe C in Düsseldorf auf Ungarn trifft , steht Angelo Stiller erstmals im Kader des viermaligen Weltmeisters.in der vergangenen Saison zum unumstrittenen Führungsspieler. An der Vizemeisterschaft der Schwaben hatte er als Taktgeber und ballsicherer Ruhepol im Mittelfeld-Zentrum erheblichen Anteil.
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß : „Er hat es total verdient. Ob er spielt, weiß ich nicht. Das wäre natürlich die Krönung und das i-Tüpfelchen. Dann ist er wirklich Nationalspieler. Das wäre schön für ihn und für uns.“Pascal Stenzel erklärt, mit welchem Ziel der VfB nach Madrid fährt. Hoeneß und Stiller verbindet seit Jahren eine ganz besondere Beziehung. Zu gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern zog Hoeneß Stiller einst als B-Jugendlichen in die U19 hoch, 2020 feierten sie zusammen die Drittliga-Meisterschaft mit Bayern II. Später holte Hoeneß seinen Lieblings-Zögling nach Hoffenheim, ehe sich die Wege der beiden im Sommer 2023 beim VfB zum dritten Mal kreuzten.
Hoeneß: „Angelo hat sich immer wieder an das nächsthöhere Niveau angepasst. Ich glaube, das gelingt ihm auch in der Nationalmannschaft. Er kennt nach oben gefühlt keine Grenzen. Angelo kann mit dem Ball gut umgehen, versteht das Spiel. Wenn er noch bessere Mitspieler hat, wird er wahrscheinlich selbst noch besser.“
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