Gut gelaunt und braun gebrannt startete Trainer Sebastian Hoeneß vergangenen Donnerstag beim VfB Stuttgart in die Vorbereitung. Obwohl der Kader längst nicht komplett ist.
enttäuscht war. Anfang März hatte der begehrte Trainer seinen Vertrag beim VfB verlängert. Und wollte damit ein Zeichen an das Team senden. Motto: Hier entsteht etwas! Jetzt laufen ihm die Stars davon.FC Liverpool
), Borna Sosa sowie Konstantinos Mavropanos drei Leistungsträger gegangen. Obwohl intern und extern der Abgesang eingeläutet wurde, spielte der VfB im Anschluss die beste Saison der Vereinsgeschichte – Vizemeisterschaft inklusive. Ein Grund: Die Neuzugänge wie Angelo Stiller oder Maximilian Mittelstädt haben voll eingeschlagen.
Auch diesen Sommer hofft Hoeneß auf Volltreffer. Der Trainer weiß aber auch, dass Genauigkeit vor Schnelligkeit geht. Hoeneß: „Wir sind uns alle einig, dass es nach diesen Abgängen zwingend notwendig ist, entsprechende Leistungsträger zu verpflichten. Dafür nehmen wir uns die nötige Zeit, weil es wichtig ist, dass die Verpflichtungen sitzen. Das ist uns im letzten Jahr herausragend gelungen.
Auch die feste Verpflichtung von 18-Tore-Stürmer Deniz Undav , der seit 1. Juli offiziell wieder Spieler von Brighton & Hove Albion ist, wird teuer. Ende Juni hat der VfB die Kaufoption über 20 Mio. für Undav gezogen, Brighton aber sofort gekontert und von seiner Rückkaufoption Gebrauch gemacht. Der VfB hat ein erstes Angebot von 23 Mio. plus Boni abgegeben, das Brighton abgelehnt hat. Fakt ist: Undav will unbedingt beim VfB bleiben.
Unklar ist auch die Zukunft von EM-Teilnehmer Chris Führich , der mit einem Abgang kokettiert, sowie Spielmacher Enzo Millot , der im Sommer mit Frankreich in Paris bei Olympia teilnimmt. Beide Spieler haben Ausstiegsklauseln über 25 Millionen Euro. Hoeneß hofft: „Natürlich wäre es wichtig, dass kein weiterer Leistungsträger mehr geht. Wir kennen das Geschäft, aber aktuell empfange ich keine Signale, dass da irgendwas passiert.
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