Der VfB Stuttgart hat in Wolfsburg trotz einer schweren Fehlentscheidung des Schiedsrichters Sven Jablonski noch einen Punkt geholt. In der 63. Minute sah Karazor eine Gelb-Rote Karte, obwohl er seinen Gegner nicht berührt hatte. Die Szene löste große Diskussionen aus.
Der VfB Stuttgart hat in Unterzahl spät noch einen Punkt in Wolfsburg geholt. Über die Leistung wurde allerdings nicht viel gesprochen, was an einer klaren wie folgenschweren Fehlentscheidung von Schiedsrichter Sven Jablonski lag. Im Nachgang waren sich alle Beteiligten einig.Die Szene, über die im Nachgang des Spiels zwischen de VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart sicher am meisten diskutiert wurde, ereignete sich in der 63.
Da der VAR bei einer Gelben Karte, in diesem Fall der zweiten, nicht eingreifen darf, blieb es zum Entsetzen der VfB-Profis auf dem Platz und Trainer Uli Hoeneß an der Seitenlinie bei dieser folgenschweren Fehlentscheidung. Stuttgart, zuvor mit mehr Ballbesitz die bessere Mannschaft, kassierte in Unterzahl kurz nach dem Platzverweis das 1:2. Immerhin retteteFreude über die Moral beim VfB war da, der Ärger über den Schiedsrichter aber natürlich auch.
Das bestätigte Karazor:"Ich merke im Zweikampf mit Maximilian Arnold, dass ich einen Tritt abbekomme. Das werde ich auch noch ein paar Tage spüren", zitierte ihn der VfB auf seiner Website."Ich dachte, wir bekommen den Einwurf. Als ich mich umdrehe, sehe ich die Gelb-Rote Karte in meine Richtung. Durch eine solche Situation kann ein Spiel kippen."Und auch der Schiedsrichter kam beim Ansicht der Bilder auf die einzig richtige Einschätzung.
Am Ende waren sich über diese Szene alle einig, nur konnten sich die Stuttgarter davon natürlich nichts mehr kaufen. Karazor fehlte nicht nur in der Schlussphase am Samstag, sondern verpasst auch das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am nächsten Sonntag gesperrt.
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