Die Verpflichtung von Sebastian Hoeneß lässt Kevin Kurányi beim .VfB wieder etwas hoffen. Dennoch kritisiert er den Weg des Vereins scharf. VFB FCNVfB
Wenn der VfB Stuttgart am Mittwoch in der vierten Runde des DFB-Pokals auf den 1. FC Nürnberg trifft, steht mit Sebastian Hoeneß bereits der vierte Trainer in dieser Saison bei den Schwaben an der Seitenlinie. Erst am Montag war Bruno Labbadia nach nur vier Monaten im Amt entlassen worden.
"Wir sind fest davon überzeugt, dass er der richtige Trainer ist", sagte der Vorstandvorsitzende Alexander Wehrle am Dienstag. Hoeneß soll den aktuell Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga vor seinem dritten Abstieg seit 2016 bewahren.
Und dabei hätten die Verantwortlichen vergessen, Leader zu holen, die die Mannschaft führen können."Man braucht mindestens drei, um eine Mannschaft führen zu können. Es fehlen Spieler, zu denen die anderen aufschauen und sagen: Wir gehen hinterher." Spricht man ihn auf die aktuelle VfB-Mannschaft an, fallen ihm nicht viele dieser Leader ein. Nach langer Überlegung nennt er Konstantinos Mavropanos."Und Sosa, wenn er gut drauf ist", schiebt er hinterher.Doch Kuranyi will nicht nur den Spielern auf dem Platz die Schuld geben. Sebastian Hoeneß ist nun der insgesamt 22. Trainer seit 2007, der beim VfB das Sagen hat."Ich finde es unglaublich, wie der Verein sich hat hängen lassen.
Dort habe der VfB viel zu spät angefangen, ehemalige Spieler in das Geschäft einzubinden. Seit vergangenen Sommer agieren Philipp Lahm und Sami Khedira als Berater vor Vorstandsboss Wehrle, während seit Jahresbeginn Christian Gentner Leiter der Lizenzspielerabteilung ist.
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