Die Aufholjagd wurde vorerst gestoppt! Im Landesduell mit Aufsteiger Heidenheim (3:3) ließ der VfB Stuttgart Punkte liegen - und wird dennoch Vizemeister?
Im Landesduell mit Aufsteiger Heidenheim sah es 60 Minuten danach aus, als könnte der VfB Stuttgart mit einem Sieg bis auf einen winzigen Zähler an den FC Bayern heranrücken, der am Samstag gegen den BVB mit 0:2 verloren hatte.Doch daraus wurde nix! Stattdessen mussten die Schwaben froh sein, durch das Last-Minute-Tor von Deniz Undav wenigstens einen Punkt mitgenommen zu haben.
Das gilt auch für das Duell mit den Bayern, die am 4. Mai in Stuttgart zu Gast sind. Geht es dann sogar um die Vize-Meisterschaft? Das Hinspiel im Dezember gewannen die Münchner mit 3:0, weil der offensive, aber ideenlose VfB auswärts in die Konter-Falle lief.Gegen Heidenheim war Stuttgarts Arena voll, aber nicht so stimmungsvoll. BILD weiß, warum.
Nach dem Pokal-Spektakel in Leverkusen Anfang Februar hatte Deniz Undav selbstbewusst gesagt: „Die beiden besten Mannschaften der Liga haben heute gegeneinander gespielt.“ Eine Spitze Richtung München! Fakt ist: Trotz des Dämpfers gegen Heidenheim hat der VfB sieben der letzten neun Ligaspiele gewonnen, steht weiterhin auf Platz drei, auch in der Heimtabelle. Und liegt damit in Lauerstellung knapp hinter dem FC Bayern – der in der Rückrunden-Tabelle nur den sechsten Platz belegt.
So heiß der VfB darauf ist, die Bayern zu jagen, so sehr muss die Hoeneß-Elf in den Rückspiegel schauen, um im Kampf um die Königsklasse nicht noch vom BVB oder RB Leipzig eingeholt zu werden.
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