Nicht nur Sebastian Hoeneß' Team spielt am Dienstag bei Real Madrid. Die U 19 des VfB Stuttgart darf erstmals an der Youth League teilnehmen - und tankte am Samstag spät Selbstvertrauen.
Nicht nur Sebastian Hoeneß' Team spielt am Dienstag bei Real Madrid. Die U 19 des VfB Stuttgart darf erstmals an der Youth League teilnehmen - und tankte am Samstag spät Selbstvertrauen.IMAGO/Pressefoto Baumann
Als sich die Bundesliga-Mannschaft des VfB Stuttgart am 1. Mai für die Champions League qualifizierte, jubelten auch die A-Junioren mit. Sie lösten damit automatisch ihr Ticket für die Youth League. An der Junioren-Version der Königsklasse, die seit 2013 existiert, nehmen die U-19-Auswahlen der 36 Champions-League-Teams teil, dazu in einem parallelen"Meisterweg" die A-Jugend-Meister der 32 bestplatzierten UEFA-Verbände.
Für den VfB ist die Teilnahme eine Premiere, und wie bei den Profis beginnt die Reise mit dem Highlight Real Madrid. Am Dienstag um 16 Uhr und damit fünf Stunden vor dem Auftritt von Sebastian Hoeneß' Schützlingen im Bernabeu treffen die Stuttgarter Youngster auf die U 19 der Königlichen. Grundsätzlich werden die A-Junioren immer auf den Nachwuchs der Teams treffen, mit denen sich die Profis duellieren, allerdings nur an den ersten sechs Spieltagen.
Stephan Hildebrandt, Direktor des VfB-Nachwuchsleistungszentrums, sieht die Youth-League-Teilnahme als"schönen Nebeneffekt" der letzten Bundesliga-Saison."Sich auf höchstem Niveau mit internationalen Topmannschaften zu messen, ist ein großer Ansporn für unsere Jungs und wird den Erfahrungsschatz jedes einzelnen Spielers erweitern.
In der Youth League darf Willig auch bis zu fünf Spieler aus dem Jahrgang 2005, die den A-Junioren also schon entwachsen sind, in den Kader berufen und bis zu drei von ihnen in den Spielen einsetzen."Die Vorfreude ist riesig", sagt Willig."Es gibt nichts Größeres als ein Spiel gegen Real. Diese Partie war die gesamte Woche schon ein großes Thema bei uns."
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