Die Männer sollen sich verabredet haben, ihren mutmaßlich dealenden Landsmann auszurauben - einer der Angeklagten schlitzte dessen Rücken auf. Nun
VonHätte ihm Gott nicht geholfen, wäre ihm sicher Schlimmeres passiert, ist sich ein junger Syrer am Donnerstag im Zeugenstand vor der Jugendkammer des Landgerichts Deggendorf sicher. Fassungslos zeigte er sich, dass seine Landsmänner ihm so etwas angetan haben. Vier jungen Syrern im Alter zwischen 19 und 28 Jahren wurde vorgeworfen, sich mit dem Mann verabredet zu haben, um von ihm Drogen zu kaufen. Tatsächlich hätten Basem H., Abdul K., Farid L.
und Mahmud Y laut Anklageschrift nie vorgehabt, den Drogendealer zu bezahlen, sondern ihm das bestellte Marihuana mit Schlägen und Tritten abzunehmen. Dass Basem H. plötzlich ein Messer ziehen und den Dealer vom Kragen bis zum Hosenbund aufschlitzen wird, damit sollen die anderen nicht gerechnet haben. Laut Anklageschrift sei die Wunde am Rücken des Mannes nur oberflächlich, dafür jedoch knapp 35 Zentimeter lang gewesen.
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