Präsidentschaftskandidat Trump sei einst als Populist gestartet und dann immer extremer geworden, sagt der Historiker Federico Finchelstein. Seine Wähler haben sich bereits an diese Rhetorik gewöhnt - und übersehen dabei laut dem Experten, worum es dem Republikaner eigentlich geht.
Der Historiker Federico Finchelstein hat sich in seinen Forschungen auf Extremismus und Faschismus spezialisiert und den US-Präsidentschaftswahlkampf analysiert. Vor Kurzem veröffentlichte er das Buch "The Wannabe Fascists - A Guide to Understanding the Greatest Threat to Democracy" . Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump sei einst als Populist gestartet und dann immer extremer geworden, sagt Finchelstein im Interview.
"Entweder hat die Justiz hier nicht funktioniert oder es war zu spät. Wie kann es sein, dass jemand mit derart vielen rechtlichen Problemen kandidieren darf?", fragt Fichelstein. "Der Aufstand vom 6. Januar war technisch gesehen ein Staatsstreich. Es stellt sich allerdings die Frage, wie oft er überhaupt als solcher bezeichnet wurde."
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