Jacques Villeneuve, ehemaliger Formel-1-Weltmeister, fordert mehr Abwechslung im Rennkalender und plädiert für exotische Schauplätze wie Island oder Hawaii.
Der Formel-1- Rennkalender ist für Jacques Villeneuve zu eintönig. Der Kanadier plädiert für exotische Schauplätze und wünscht sich ein Rennen am Polartag. Auch 2025 wird der PS-Tross wieder mit Rekordzahl von 24 Rennen auf und führt mehrmals kreuz und quer um die ganze Welt. Allerdings: Neue Strecken sucht der Fan im Kalender vergebens, bis auf ein paar Verschiebungen bei der Reihenfolge - der Saisonauftakt steigt mal wieder in Australien statt in Bahrain - bleibt alles beim Alten.
Geht es nach Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve, tut sich die Königsklasse mit ihrer über Jahre hinweg immer gleichen Gestaltung der Austragungsorte keinen Gefallen. Der Kanadier fordert mehr Abwechslung, und rät den Verantwortlichen dabei auch mal etwas zu wagen: 'Ich würde gerne einen Grand Prix in Skandinavien oder Island sehen - aber Afrika würde auch Sinn machen', sagt der Champion von 1997 in einem Beitrag für die Formel-1-Website. Villeneuve erklärt: 'Ich würde an ein paar ungewöhnliche Orte gehen, wie zum Beispiel Island. Wenigstens ein Rennen pro Jahr sollte es nicht nur um das Geld gehen, das es der F1 bringen kann, denn natürlich gibt es da nicht viel Bevölkerung - sondern einfach um den Platz selbst: Hawaii, Island, ich weiß nicht, etwas Schrilles, das Spaß macht', so der Kanadier, der glaubt: 'Das macht es für die ganze Saison spannend, es ist etwas, das herausstechen würde.' Als Beispiel nennt Villeneuve den Klassiker in Monte Carlo: 'Wenn wir nach Monaco kommen, sagen einige Leute, dass es ein langweiliges Rennen ist, aber es ist trotzdem ein besonderer Ort. Es wäre traurig, das nicht mehr zu haben, denn es sticht heraus, wenn du sonst 23 Rennen hast, die alle ähnlich sind. Da ist es gut, ein paar zu haben, die etwas anders sind, ein Funke, ein Stern im Kalender',
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