Voestalpine passt erneut die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 nach unten an. Der Stahlkonzern rechnet nun mit einem operativen Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 1,3 Milliarden Euro, anstatt wie ursprünglich geplant zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden Euro. Die Gründe für die erneute Korrektur sind die anhaltende wirtschaftliche Schwäche in Europa und die angekündigten US-Zölle auf Stahlprodukte.
Zum zweiten Mal in diesem Geschäftsjahr korrigiert Voestalpine die Prognose nach unten. Neben der nachhaltigen Wachstumsschwäche in Europa verunsichern die angekündigten US-Zölle auf Stahl produkte zusätzlich. Voestalpine schraubt erneut an der Prognose . Nach Ablauf von neun Monaten wird im Gesamtjahr nur noch mit einem operativen Ergebnis vor Abschreibungen von 1,3 Mrd. Euro gerechnet, wie der österreichische Stahl konzern mitteilte.
Regional sieht das Bild sehr unterschiedlich aus. Während für Europa keine belebenden Impulse erwartet werden, sei die Einschätzung für Nordamerika zweigeteilt: Jene Bereiche, in denen Voestalpine vor Ort produziert, sollten an der Wachstumsdynamik partizipieren. Im Exportgeschäft seien die Aussichten wegen der Zolldrohungen dagegen eingetrübt.Bei einem um gut 5% auf 11,7 Mrd.
Stahl Voestalpine Prognose Wirtschaft Zölle
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