Volkswagen plant, den Energieverbrauch seiner Elektrofahrzeuge auszugleichen, die noch mit konventionellem Strom geladen werden. Das Unternehmen investiert Millionen Euro in Wind- und Solarparks in Europa und arbeitet mit lokalen Energieversorgern zusammen. Ziel ist es, einen bilanziell CO2-neutralen Betrieb der Elektrofahrzeuge zu ermöglichen.
Volkswagen will den Energieverbrauch seiner Elektrofahrzeuge ausgleichen, die noch mit konventionellem Strom geladen werden. Dafür investiert das Unternehmen Millionen Euro in den Ausbau von Wind- und Solarparks in Europa. Der Konzern plant, sein Engagement im Bereich regenerativer Energien jährlich weiter auszubauen, parallel zum Absatz der ID. Modelle. Details zu neuen Projekten und konkreten Ausbauzielen nannte Volkswagen nicht.
Das hänge auch davon ab, wie sich die Nachfrage nach E-Autos entwickle.\Europas größter Autobauer hatte 2020 angekündigt, bis 2025 insgesamt 40 Millionen Euro in neue Wind- und Solarparks in Europa zu investieren. Bei der Umsetzung setzt VW auf eine Zusammenarbeit mit örtlichen Energieversorgern. Das erste Projekt, zusammen mit RWE, ging Ende 2021 ans Netz. Inzwischen seien 26 Anlagen in neun europäischen Ländern in Betrieb, davon 8 Wind- und 18 Solarparks, so Walingen.\Es gehe um einen 'großflächigen Ausbau europäischer Wind- und Solarparks', mit dem man einen bilanziell CO2-neutrale Betrieb der Elektrofahrzeuge ermöglichen wolle, erklärte Walingen. Mit den neuen Wind- und Solarparks will VW den Energieverbrauch der E-Autos der Marke ausgleichen, die noch mit konventionellem Strom geladen werden. Im vergangenen Jahr sei dies bereits gelungen: Zusammen hätten die Anlagen 1,1 Terawattstunden ins Stromnetz eingespeist. Das entspreche dem Verbrauch von rund 300.000 Haushalten - oder eben dem kalkulierten Stromverbrauch aller VW-ID-Modelle auf Europas Straßen, die aktuell noch nicht mit reinem Grünstrom geladen werden. Der Konzern leidet derzeit vor allem unter einem einbrechenden China-Geschäft und der Flaute bei E-Autos. In China brachen die Verkäufe um fast zehn Prozent ein, der Absatz an Elektroautos schrumpfte weltweit um 3,4 Prozent, in den USA sogar um 30 Prozent. Weltweit wurden im vergangenen Jahr 745.000 Elektromodelle aller Konzernmarken ausgeliefert. Nur jeder zwölfte Neuwagen war ein reiner Stromer
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