VW will in den kommenden Jahren auf dem Weg zu reiner Elektromobilität weiter in Plug-in-Hybrid-Technologie investieren.
Volkswagen will in den kommenden Jahren auf dem Weg zu reiner Elektromobilität weiter in Plug-in-Hybrid-Technologie investieren. Markenchef Thomas Schäfer sagte laut, dass die Technologie angesichts eines „Plateaus“ bei der Nachfrage nach Elektroautos weiter verbreitet und verbessert werden könnte.
Auf die Frage des Autoportals, ob Volkswagen weiter in Hybride investieren werde, sagte Schäfer: „Hybride waren ein Ding der Vergangenheit. Wenn man letztes Jahr die gleiche Frage gestellt hätte, hätte es geheißen: ‚Vergesst Hybride, das ist eine teure Technologie, das lohnt sich nicht‘. Innerhalb der letzten sechs Monate wollen plötzlich alle Hybride.“
Das Unternehmen sei froh, trotz Kritik an Plug-in-Hybridsystemen für Baureihen wie Tiguan, Golf und Passat festgehalten zu haben. Man werde das Angebot wohl noch länger haben. „Es ist eine Brückentechnologie. Der batterieelektrische Antrieb stagniert zwar im Moment ein wenig, aber wir brauchen diese Übergangstechnologie“, so der Manager. Er betonte, dass er „absolut sicher“ sei, dass die Zukunft elektrisch ist.
VW wird den Worten des Markenchefs nach die bestehenden Plug-in-Hybridlösungen weiternutzen. Die Entwicklung werde fortgeführt, komplett neue Antriebssysteme werde es aber wahrscheinlich nicht geben. Die Entwicklungsarbeit werde den Fokus auf geringere Kosten und höhere rein elektrische Reichweiten legen. Plug-in-Hybride würden dabei nicht in jedem Modell und in jeder Region angeboten.
Die anhaltende Arbeit an teilelektrischen Antrieben werde nicht auf Kosten der Entwicklung neuer Elektroauto-Plattformen gehen, unterstrich Schäfer. Die aktualisierte Version des Stromer-Baukastens MEB – genannt MEB+ – und der für den konzernweiten Einsatz vorgesehene Nachfolger SSP sollen 2025 beziehungsweise 2026 in Produktion gehen.
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