Nach jahrzehntelanger Abwesenheit ist das Tier in der Region wieder unterwegs. Der Kreis Herford spielt nun eine besondere Rolle in einem bundesweiten Projekt.
Kreis Herford . Zia Paul beugt sich übers Geländer und schaut in die Spenger Warmenau hinab. „Hier käme er wohl ganz gut klar“, sagt sie und zeigt unter die Brücke. „Dort unten befindet sich ein Uferstreifen, eine sogenannte Berme , die könnte er benutzen.“ Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Biologischen Station Ravensberg ist einem Tier auf der Spur, das hierzulande über viele Jahrzehnte verschwunden war, vor einiger Zeit aber wieder aufgetaucht ist.
„Durch dieses Projekt haben wir die Möglichkeit, uns in Sachen Fischotter-Schutz etwas breiter aufzustellen“, sagt Nottmeyer und freut sich. Uferstrukturen, Auen und besagte „Bermen“ sollen hergestellt werden. Wo der Otter zurück ist Die Warmenau sei neben der Herforder Asbeke und der Else in Bünde und Kirchlengern eines der Gewässer im Kreis Herford, in denen der Fischotter schon länger wieder sicher nachgewiesen werden kann.
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