Im EphraimPalast stellen junge Künstler aus der Ukraine ihre Interpretationen zum Thema Heimat vor. Es geht um Angst, aber auch um Verantwortung. museumsportal emrshtn
Genau diese Einladung zum Hinterfragen macht Khomenkos Werk zum Zentralstück der neuen Ausstellung im Ephraim-Palais: „Motherland: Ukrainische Künstler:innen hinterfragen Heimat“. Dabei werden neue Werke von zehn jungen Künstlerinnen und Künstlern aus der Ukraine gezeigt, die zum Anlass der Ausstellung von dem Stadtmuseum Berlin in Auftrag gegeben wurden.
Valeria Schiller leitet durch die Ausstellung „Motherland: Ukrainische Künstler:innen hinterfragen Heimat“. Hinter ihr hängt das surrealistische Werk „Pietà“ von Alina Sokolova.Die Gespräche um die Möglichkeit einer solchen Ausstellung begannen bereits 2022, in den ersten Wochen nach der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar. „Damals gab es so viele Gespräche noch dazu, welche Rolle die Kunst in Kriegszeiten noch spielen kann“, sagt Valeria Schiller.
Mit der Ausstellung sehe man, welche Antworten die Künstlerinnen und Künstler als Kulturschaffende auf diese Fragen gefunden haben. Sie dient auch einer wichtigen emotionalen Funktion. „Die Ausstellung baut eine Brücke zur Heimat für die Künstlerinnen und Künstler sowie Menschen aus der ukrainischen Diaspora in Berlin, die zumindest im physischen Sinne sehr weit von ihrer Heimat entfernt sind“, sagt Valeria Schiller.
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