Lindsey Vonn wünscht sich für die Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm ein historisches Dream-Team mit Mikaela Shiffrin. Die beiden erfolgreichsten Skirennfahrerinnen der Weltcup-Geschichte könnten in der Premiere der Mannschafts-Kombination aus Abfahrt und Slalom antreten.
Mikaela Shiffrin und Lindsey Vonn , die beiden erfolgreichsten Skirennfahrerinnen der Weltcup-Geschichte, könnten bei der kommenden Ski-Weltmeisterschaft ein historisches Dream-Team bilden. Vonn, die nach fast sechs Jahren Pause ihr Comeback gab, wünscht sich für die Premiere des Zweier-Events „ Mannschafts-Kombination “ aus Abfahrt und Slalom in Saalbach-Hinterglemm ein gemeinsames Start in diesem Event mit Shiffrin.
Die 40-Jährige äußerte gegenüber der Medien, dass sie gemeinsam mit Shiffrin zu fahren eine großartige und wahrscheinlich eines der coolsten Dinge überhaupt wäre. Shiffrin, mit 99 Weltcupsiegen die erfolgreichste Rennfahrerin im Weltcup, ist seit Jahren die beste Slalomfahrerin der Welt. Während Vonn die Abfahrt dominierte, ist Shiffrin die Spezialistin im Slalom. Die beiden US-Stars haben noch nie zusammen in einem Team angetreten.Shiffrin, die sich Ende November bei einem Sturz am Bauch verletzt hatte, will am Donnerstag beim Slalom in Courchevel in den Weltcup zurückkehren. Das wäre pünktlich zu den Weltmeisterschaften, die in der kommenden Woche in Saalbach-Hinterglemm beginnen. Vonn zeigte sich gespannt, wie fit Shiffrin nach ihrer Verletzung ist, aber ist überzeugt, dass sie bei guter Form in Saalbach gut genug für den Start in der Mannschafts-Kombination wäre. In Saalbach-Hinterglemm steht erstmals eine Team-Kombination auf dem Programm, bei der zwei Athletinnen zusammen antreten: Eine fährt eine Abfahrt, die andere einen Slalom; die dabei kombinierten schnellsten holen sich die Medaillen. Nationen können sowohl für das Frauen-Event am 11. Februar als auch das Männer-Rennen einen Tag danach mehrere Mannschaften melden.Vonn hatte Anfang Januar mit den Plätzen vier (Super-G) und sechs (Abfahrt) beim Weltcup in St. Anton verblüfft. Am vorigen Wochenende in Garmisch-Partenkirchen schied sie in der Abfahrt aus und kam im Super-G auf Platz 13. Die 40-Jährige sieht sich trotz großem Trainingsrückstand in der Form, bei der WM auch in den Einzel-Events Abfahrt und Super-G um die Podestplätze mitzufahren. Vonn sagte, es hänge von vielen Dingen ab, aber sie fühle sich in der Lage, auf das Podium zu kommen. Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht daran glauben würde. Aber um ehrlich zu sein, mein Ziel ist nächstes Jahr, sagte sie mit Blick auf die Olympischen Winterspiele in Cortina d'Ampezzo, auf einer von Vonns Lieblingsstrecken
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