Am 18. April 1974 wurde eine Filiale der Commerzbank am Steindamm überfallen - Das blutige Ende sorgt bundesweit für Aufsehen.
Ein Mann in Badehose steht an der Fahrertür eines Autos, mit der rechten Hand rauft er sich die Haare. Was zunächst unfreiwillig komisch wirkt, ist alles andere als witzig. Denn das Gebäude ist Schauplatz eines Verbrechens: ein Banküberfall mit anschließender Geiselnahme .
Die lauten Sirenen locken auch Unbeteiligte an. Um Schaulustige vom Tatort fernzuhalten, meldet der NDR in Absprache mit der Einsatzleitung einen Wasserrohrbruch in dem Gebiet. Doch die fingierte Meldung hält viele Menschen nicht davon ab, zum Ort des Geschehens zu strömen. Hunderte von Schaulustigen versammeln sich rund um den Tatort und behindern so die Arbeit der Beamten. Die Polizei ruft die Umstehenden immer wieder zur Ordnung und weist sie an, das Gebiet umgehend zu verlassen.
Um 15.44 Uhr verlässt eine erste Geisel die Bank. Dann tritt auch Gonzales heraus, vermummt. In seiner Gewalt: eine männliche Geisel, der er mit seiner linken Hand das Messer an den Hals setzt. In seiner anderen Hand hält er die Beretta.Ein MEK-Beamter zielt auf den Geiselnehmer. Der Täter versucht sich hinter einer Geisel zu verstecken.
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