Die Kohle unter Lützerath soll abgebaggert werden. Aber wird sie tatsächlich gebraucht? Die Antwort auf diese Frage fällt komplett unterschiedlich aus - je nachdem, welche Seite gefragt wird.
Dabei rückt eine Sache völlig in den Hintergrund, um die es eigentlich geht: die Braunkohle, die unter Lützerath liegt. Sie soll abgebaggert werden und das kleine Dorf deshalb weichen. Alternativlos nennen das die einen, völlig unnötig die anderen.
"Um die Energieversorgungssicherheit gewährleisten zu können jetzt für diesen Winter und den nächsten, ist es leider notwendig, die unter Lützerath liegende Kohle zu verwenden.", der den Tagebau betreibt, wird so argumentiert. Ganz anders klingt das hingegen bei Klimaaktivisten wie Luisa Neubauer:Vor Gericht würde es wohl heißen: Aussage gegen Aussage.
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