'Mobile Lounges', die in Washington Passagiere vom Flugzeug zum Terminal befördern, sollen nach mehr als 60 Jahren modernisiert werden.
"Mobile Lounges", antiquierte und unbeliebte Shuttles, die an Washingtons Dulles-Flughafen Passagiere vom Flugzeug zum Terminal befördern, sollen nach mehr als 60 Jahren grundlegend modernisiert werden.Wer jemals aus Europa in die US-Hauptstadt Washington gereist ist, ob zu einer IWF-Tagung oder aus privaten Gründen, hat beim ersten Mal vermutlich geschmunzelt und ratlos mit den Schultern gezuckt.
Anders als bei Bussen handelt es sich aber um Fahrzeuge, die an Relikte aus einem Science-Fiction-Film der siebziger Jahre erinnern. Rechteckige Shuttles, bei denen eine Kabine auf einem Hubwagen montiert ist. Auf dem Dach senkrecht befestigte Anbauten, die wie Flügel aussehen. Zwischen dem Hubwagen und der Kabine Hydraulikkolben, die Passagiere auf Türhöhe heben. Somit können Fluggäste nach einer dreiminütigen Fahrt von der Lounge direkt das Terminal betreten.
Da mein Vater als USA-Korrespondent tätig war und wir jedes Jahr Urlaub in Deutschland machten, fand ich es als Kind immer aufregend, nach dem langen Flug in die „Monster-Busse“ oder „Star-Trek-Autos“ – so nannte ich sie als Sechsjähriger – zu steigen. Dabei zählte ich zu den wenigen Fans der damals futuristisch anmutenden Fahrzeuge. Bei den meisten Fluggästen sind die mobilen Lounges nämlich ausgesprochen unbeliebt.
Da ich die „Star-Trek-Autos“ als Kind so faszinierend fand und diese später als Erinnerungsstück aus einem anderen Millennium ansah, horchte ich natürlich auf, als es letztes Jahr hieß, die mobilen Lounges sollten ausgemustert werden. Sie seien alt, technologisch überholt und vor allem bei zahlenden Gästen unpopulär, lautete die Begründung. Dann kam aber die plötzliche und aus meiner Sicht erfreuliche Kehrtwende der „Washington Airports Authority“.
164 Mill. Dollar investiert die Behörde in ein aerodynamisches Design, schnellere Internetkonnektivität und bequemere Sitze. Auch sind Monitore mit Touchscreen-Display vorgesehen, damit Passagiere Informationen über Anschlussflüge erhalten können. Die Behörde nimmt auch Rücksicht auf die Umwelt.
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