Die Raupe ist nur wenige Zentimeter groß, haarig und dennoch sehr gefährlich! Bereits bei kurzer Berührung droht ein allergischer Schock.
Sie ist nur wenige Zentimeter groß, haarig und dennoch sehr gefährlich! Die giftige Raupe breitet sich bei uns immer weiter aus. In manchen Regionen ist der „Goldafter“ bereits zu einem ernsten Problem geworden.
Bloß 4,5 Zentimeter misst der Schädling, wenn er ausgewachsen ist. Mit seinen seitlichen weißen Flecken und den braunen Haaren die Raupe des Goldafter-Schmetterlings leicht zu erkennen. Doch auch wenn sie ulkig aussieht, sollte unbedingt Abstand gehalten werden. Schon bei kurzen Berührungen kann es zu tagelangem Juckreiz und Ausschlag kommen. In extremen Fällen droht sogar Atemnot.Grund dafür sind die über 20 000 winzigen Haare, die, wenn sie abbrechen, ein Gift freisetzen. So können die aufwirbelten Haare, etwa durchs Rasenmähen, die Umgebung kontaminieren. SchwereDas Frühsommer-Wetter hat den Völkern geschadet, haben Naturschützer herausgefunden.
„Der Landkreis Wittenberg hat die Hinweise aus den Städten des Landkreises ernst genommen und frühzeitig erkannt, dass auch der Goldafter ein erhebliches Gefahrenpotenzial birgt“, so Vize-Landrat Jörg Hartmann.Durch den Klimawandel breitet sich der haarige Schädling in Europa immer weiter aus. In Deutschland kann sie inzwischen in ihren Gespinsten problemlos überwintern.
Für die Bekämpfung der Nester, die von Facharbeitern in Spezialanzügen übernommen werden muss, stellt das Land Sachsen-Anhalt in diesem Jahr erstmals rund eine Million Euro bereit!
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