Bautzen (sn) - Fast ein Jahr nach der Attacke in einer Schule im ostsächsischen Bischofswerda der Prozess gegen einen 17-Jährigen am Landgericht Görlitz
Ein Jugendlicher soll mit Molotowcocktails in seine alte Schule gestürmt sein, um sie anzuzünden. Laut Anklage hat er einen Jungen verletzt, der ihn überraschte - und sich danach selbst angezündet.der Prozess gegen einen 17-Jährigen am Landgericht Görlitz begonnen. Zum Auftakt der Verhandlung an den Außenkammern Bautzen wurde am Mittwoch nur die Anklage verlesen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wie ein Gerichtssprecher sagte.
Er soll im August 2023, bewaffnet mit Molotowcocktails, Spielzeugpistole und Feuerzeug in seine ehemalige Schule eingedrungen sein und einen Achtjährigen schwer verletzt haben. Als der Grundschüler der dritten Klasse ihn in der Toilette zufällig bei Vorbereitungen überraschte, habe er ihn mit einem Messer angegriffen, sich dann angezündet und sei brennend die Treppe hinuntergelaufen.
Der inzwischen neun Jahre alte Junge leidet noch immer an den Folgen der Stichverletzungen. Er ist in der Bewegung eingeschränkt, wie sein Anwalt als Nebenklage-Vertreter sagte. Der Prozess wird am 28. August fortgesetzt und dazu die ersten Zeugen erwartet.
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