Der VW-Markenchef hat sich zu den Herausforderungen des Unternehmens und der Branche allgemein geäußert. Er hat Forderungen an die Politik.
zu den Herausforderungen des Unternehmens und der Branche allgemein geäußert. Dabei stellte er auch Forderungen an die Politik.
Es seien herausfordernden Zeiten, es gehe um die Zukunft des Industriestandortes Deutschland und der Leitbranche Auto. Volkswagen stehe für beides besonders im Fokus. „Wir müssen handeln!“, so Schäfer. „Und zwar jetzt. Der Fahrzeugmarkt in Europa schrumpft, der Hochlauf der E-Mobilität stockt. Die Abschaffung des Umweltbonus hat in Deutschland zu einem Einbruch der Nachfrage geführt und private Kunden verunsichert.
„Eines ist klar: Die Zukunft der Mobilität in Europa ist elektrisch“, betonte der Manager. „Und unser Anspruch bei VW ist es, unseren Kundinnen und Kunden mit den besten Elektroautos zu begeistern.“ Schon jetzt biete man ein breites Portfolio vom kompakten„Damit diese Antriebsart wirklich attraktiv für alle wird, muss die Politik – oder ich sage auch ganz bewusst: spätestens eine neue Bundesregierung – die richtigen Rahmenbedingungen schaffen“, forderte Schäfer.
Konkrete braucht es laut dem Manager steuerliche Anreize für gewerbliche und private Kunden, günstige Preise beim öffentlichen Laden und ein verlässliches, flächendeckendes Lade-Netz in ganz Europa, ein wettbewerbsfähiges Ökosystem für die gesamte E-Mobilität inklusive Rohstoffe, Batteriezellfertigung und Recycling sowie neue Flexibilitäten innerhalb der bestehenden CO2-Regulierungen, die eine Zielerreichung für die Hersteller auch wirklich...
„Wir brauchen jetzt eine gemeinsame Kraftanstrengung, um hier nicht den Anschluss an China und die USA zu verlieren“, unterstrich Schäfer. „Es ist im Interesse Deutschlands, dass die Automobilindustrie auch zukünftig über einen wettbewerbsfähigen Heimatmarkt und attraktive Standortbedingungen verfügt. Dafür müssen wir jetzt kämpfen!“Gute Erkenntnis, wenn auch etwas sehr spät. Schade egtl.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Renault-Chef: E-Auto „langfristig gesehen die Zukunft oder sehr großer Teil der Zukunft“Renault-CEO Luca de Meo ist für mehr Flexibilität in der EU, was die Emissionsvorgaben angeht. Nichtsdestotrotz treibt er Elektroautos voran.
Weiterlesen »
Die Leere nach der US-Wahlnacht: Liebeskummer über die Zukunft, die hätte kommen sollenUnsere Kolumnistin hat den Wahlkampf in den USA begleitet. Ihre letzte Kolumne über die Stille in der Wahlnacht und wie es jetzt weitergehen muss.
Weiterlesen »
ALMS: Welche Zukunft hat «die Zukunft»?2014 sollen LMP2 zusammen mit den Daytona Prototypen die Topklasse in den USA stellen. Doch schon in diesem Jahr könnten keine LMP2 in der ALMS starten.
Weiterlesen »
Saar-DGB-Chef setzt weiter auf die Zukunft der IndustrieDer Chef des Saar-DGB äußert sich über „unseriöses Management“, fehlende Strategien für die Zukunft von ZF, Möglichkeiten des politischen Drucks, die künftige Bedeutung der Industrie im Saarland sowie die Rollen von Gewerkschaften und Bürgerinitiativen.
Weiterlesen »
E.On-Deutschland-Chef Filip Thon: „Flexiblen Tarifen gehört die Zukunft“In einem Interview sprach Filip Thon, CEO von E.On Energie Deutschland, darüber, wie Verbraucher mit flexiblen Tarifen profitieren können.
Weiterlesen »
Tesla-Chef Musk: 25.000-Dollar-Elektroauto „sinnlos“, die Zukunft ist autonomTesla-CEO Musk plant ein Elektroauto für 25.000 Dollar. Wenn dieser Preispunkt erreicht wird, dann nur mit einem Selbstfahr-Stromer.
Weiterlesen »