Der Volkswagen -Konzern hat zusammen mit seiner Marke Elli den Handel am deutschen Strommarkt der größten europäischen Strombörse EPEX Spot gestartet – als erster deutscher Autohersteller.
Der Volkswagen-Konzern hat zusammen mit seiner Marke Elli den Handel am deutschen Strommarkt der größten europäischen Strombörse EPEX Spot gestartet – als erster deutscher Autohersteller. Die Basis hierfür ist ein stationäres Speichersystem mit Batterien aus dem VW e-Up sowie eine neue digitale Stromhandelsplattform von Elli.
Das stationäre Speichersystem – das sogenannte „PowerCenter“ – speichert künftig die am Strommarkt gehandelte Energie, wie es in einer Mitteilung von Elli heißt. Das „PowerCenter“ besteht aus 28 Batteriesystemen und 34 Zellmodulen des VW e-Up. Volkswagen und Elli wollen nach eigenen Angaben „perspektivisch die wachsenden Speicherkapazitäten von E-Autos und Batterien im Energiesystem verankern“.
Konkret läuft der Stromhandel über eine „intelligente Plattform“, die Handel, Steuerung und Optimierung der Batterien übernimmt. „Über die Plattform können Gebote automatisiert an die Börse gestellt werden. Die Handelsergebnisse werden in einen Fahrplan übersetzt und die Batterie automatisch geladen beziehungsweise entladen. Der Strom wird in Phasen mit niedrigen Preisen gekauft und in Phasen mit hohen Preisen verkauft“, beschreibt VW den Prozess.
In dem Pilotprojekt sammelt Elli Erfahrungen für den Aufbau einer Smart-Energy-Plattform, die später auch für größere und komplexere Anwendungen genutzt werden kann. So untersucht Elli derzeit gemeinsam mit Volkswagens Batterie-Unternehmen PowerCo die Möglichkeiten und die Skalierbarkeit von Großspeichersystemen.
Kora Töpfer, Head of German Public & Regulatory Affairs bei der Europäischen Strombörse EPEX SPOT, ergänzt: „Wir freuen uns, mit der Volkswagen Group und Elli das erste Automobilunternehmen zu begrüßen, das am deutschen Strommarkt bei uns handelt.
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