Lange war unklar, wie neue Munition für die Gepard-Panzer an die Ukraine geliefert werden soll. Nun soll die Bundesregierung einen Hersteller gefunden haben.
Flugabwehrpanzer Gepard der Bundeswehr während einer Vorführung: Der Munitionsnachschub für Lieferungen an die Ukraine ist angeblich gesichert.
Die Bundesregierung hat nach Medieninformationen ein Problem bei den Waffenlieferungen für die Ukraine abgeräumt. Nach wochenlangen Bemühungen habe das Kanzleramt zusammen mit dem Wehrressort in Norwegen einen Hersteller gefunden, der weitere Munition für den Flugabwehrpanzerfabrizieren kann. Die Munitionsversorgung für den Gepard galt bisher als Problem, da nur noch knapp 60.000 Schuss der speziellen 35-Millimeter-Geschosse für das System vorhanden waren.
Nun könnte die Produktion von frischer Munition schnell beginnen. Die Munition des norwegischen Herstellers solle bereits kommende Woche auf dem Bundeswehr-Schießplatz in Putlos getestet werden, berichtete das Nachrichtenmagazin Spiegel unter Berufung auf Regierungskreise. Deutschland wolle noch