Der Ex-Manager des 1. FC Union Berlin soll für die Wagenknecht-Partei in den Bundestag. Nach Informationen dieser Zeitung tritt er auf Listenplatz eins in der Hauptstadt an.
Der Ex-Manager des 1. FC Union Berlin soll für die Wagenknecht-Partei in den Bundestag. Nach Informationen dieser Zeitung tritt er auf Listenplatz eins in der Hauptstadt an.am heutigen Dienstag auf einer Pressekonferenz als erster Listenkandidat vorgestellt werden. Ein Parteitag müsste den Vorschlag des Landesvorstands noch bestätigen. Dieser soll am 8. Dezember stattfinden.
Ruhnert war von 2018 bis Mitte 2024 Geschäftsführer des 1. FC Union Berlin. Im Jahr 2019 stieg der Verein in die Erste Bundesliga auf, 2023 qualifizierte er sich erstmals für die Champions League. Im vergangenen Juli übernahm Horst Heldt den Managerposten, Ruhnert wurde Chefscout des Bundesligisten. Der 53-Jährige hatte kurz davor seinen Eintritt in das Bündnis Sahra Wagenknecht bekannt gegeben. Zuvor war er Fraktionsvorsitzender der Linken im Stadtrat von Iserlohn.
In den bundesweiten Umfragen stand das BSW zuletzt zwischen 5 und 8 Prozent. Nach dem Aus der Ampelkoalition will Bundeskanzler am 16. Dezember die Vertrauensfrage stellen, am 23. Februar 2025 soll neu gewählt werden. Bei der Europawahl war die Wagenknecht-Partei in Berlin vergleichsweise stark: Bei einem Gesamtergebnis von 6,2 Prozent kam sie in der Hauptstadt auf 8,7 Prozent.Offen ist weiterhin, auf welcher Landesliste die Parteivorsitzende Wagenknecht für den Bundestag kandidiert.
Möglicherweise wird es Nordrhein-Westfalen sein, wo Wagenknecht Mitglied des Landesverbands ist. Das Saarland wäre ebenfalls denkbar. Dort wohnt Wagenknecht mit ihrem Mann. Ob sie sich auch um ein Direktmandat bewirbt, sei noch nicht entschieden, sagte die BSW-Vorsitzende vor kurzem der Redaktion von RTL und n-tv. „Wenn man für ein Direktmandat kandidiert, also für die Erststimme, dann muss man auch sehr viel vor Ort sein“, so Wagenknecht.
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