+ Wagenknecht will nicht mehr für Linke kandidieren
Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht wird nicht mehr für ihre Partei Die Linke kandidieren. Der Zeitung"Rheinpfalz" sagt sie:"Eine erneute Kandidatur für die Linke schließe ich aus."
Die frühere Fraktionschefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, wird bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr für ihre Partei antreten. "Eine erneute Kandidatur für die Linke schließe ich aus", sagte die Abgeordnete der. Sie wolle sich nach Ablauf der Legislaturperiode entweder aus der Politik zurückziehen und als Publizistin und Buchautorin arbeiten, "oder es ergibt sich politisch etwas Neues", wird sie weiter zitiert.
Zu Spekulationen, sie könne eine eigene Partei gründen, sagte sie der Zeitung: "Darüber wird an vielen Stellen diskutiert." Es sei nach ihrer Beobachtung ein Problem, dass sich viele Menschen im heutigen Parteienspektrum von niemandem mehr wirklich vertreten fühlten. Wagenknecht sitzt seit 2009 im Bundestag, davor war sie Abgeordnete im Europaparlament. 2010 bis 2014 war sie stellvertretende Parteivorsitzende und von 2015 bis 2019 zusammen mit Dietmar Bartsch Fraktionsvorsitzende.
Zuletzt war Wagenknecht für das "Manifest für Frieden", das sie zusammen mit Alice Schwarzer verfasst hat, und eine gemeinsam organisierte Demonstration scharf kritisiert worden. Beide fordern - zusammen mit zahlreichen Erstunterzeichnern - einen Stopp der Waffenlieferungen an die von Russland überfallene Ukraine sowie die Einleitung von Verhandlungen.
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