Die letzten Umfragen zur dreitägigen Präsidentschaftswahl in Russland bescheinigen Putin mit 82 Prozent der Stimmen ein Rekordergebnis. Der Kremlchef braucht diese „legale Wahl“, denn wenn er das Kriegsrecht verhängen würde, würde das auch Gewaltakte gegen ihn als Machthaber rechtfertigen.
Wladimir Putin steht als Sieger der manipulierten Russland-Wahl fest. Die Wahl ist überschattet von Angriffen aus der Ukraine und Sabotageakten in Wahllokalen. Der Newsticker.
Es galt bereits vorab als gesichert, dass sich Putin bei der seit Freitag laufenden Präsidentschaftswahl eine weitere sechsjährige Amtszeit sichert. Gegen ihn traten drei unbedeutende Kandidaten an. Alle bekannteren Kritiker des Kreml-Chefs sind entweder tot, inhaftiert oder im Exil.: Die Witwe des Kremlkritikers Alexej Nawalny, Julia Nawalnaja, hat bei der russischen Präsidentschaftswahl nach eigenen Angaben den Namen ihres gestorbenen Mannes auf den Stimmzettel geschrieben.
Der Polizeisprecher bestätigte, dass die Demonstrationen insgesamt friedlich verliefen. Es wurden nur vereinzelt Anzeigen wegen Beleidigung verfasst. Aufgrund des großen Andrangs von Wählern musste der Platz zeitweise gesperrt werden. Für ein hinter dem Konsulat gelegenes Krankenhaus musste eine Rettungsgasse freigehalten werden.überschattet wurden, haben zu einer harten Reaktion auf Proteste geführt – mit ersten Festnahmen.
Neben Nadeschdin beteiligte sich auch Julia Nawalnaja an den Protesten gegen Putin. Am letzten Tag der Russland-Wahl erschien die Witwe des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny in Berlin und nahm am „Mittag gegen Putin“ teil.meldet neue Proteste gegen Putins Wahl in Russland. Unter anderem in den Städten Wladiwostok, Nowosibirsk, Omsk, Irkutsk und Jekaterinburg sollen sich hunderte Menschen an der Aktion „Mittag gegen Putin“ beteiligt haben.
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