Eine Wahlwerbung für Robert Habeck auf dem Siegestor in München wurde von der Polizei gestoppt, da keine Genehmigung vorlag. Die Aktion löste Kritik aus, insbesondere von der CSU.
Ein Mensch. Ein Wort stand in der Unterzeile des Wahlplakats. Das Plakat selbst war auf dem Siegestor in München zu sehen. Am frühen Montagabend wurde es via Beamer auf das Denkmal projiziert. Die Wahlwerbung sorgt nun für Aufsehen. Die Polizei beendete die Wahlwerbung an dem Bauwerk. Die Verantwortlichen vor Ort hätten keine Genehmigung der Stadt vorweisen können, wie eine Sprecherin des Polizei präsidiums sagte.
Die Firma hatte Medienberichten zufolge angegeben, im Auftrag der Grünen zu arbeiten. Diese hatten zuvor eine Kampagne angekündigt, bei der sie Habeck in verschiedenen deutschen Großstädten mit dem Schlagwort „Bündniskanzler“ an Fassaden projizieren wollen. Das Münchner Kreisverwaltungsreferat konnte zunächst nicht sagen, ob eine Genehmigung vorlag. Die Aktion war ein willkommener Aufreger. CSU-Generalsekretär Martin Huber bezeichnete die Aktion auf der Plattform X als einen Skandal: „Völliger Größenwahn bei Robert Habeck und den Grünen: illegal ein Kulturdenkmal für selbstverliebte politische Botschaften nutzen ist eine neue Dimension grüner Arroganz.“ Völliger Größenwahn bei Robert Habeck und den Grünen: illegal ein Kulturdenkmal für selbstverliebte politische Botschaften nutzen ist eine neue Dimension grüner Arroganz. Das ist ein Skandal! Das zeigt: die Grünen sind Aktivisten, aber nicht regierungsfähig. An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen. Habeck sagte im ZDF-»Morgenmagazin«: „manche machen gedanklich einen schweren Fehler, wenn sie glauben, das Land würde besser regierbar sein, indem man die Positionen der Rechten übernimmt.“ es nicht möglich war, dass eine Koalition gebildet wurde aus Konservativen, also äquivalent Union und Sozialdemokraten, und einer liberalen Partei – die Grünen waren gar nicht dabei – wirklich fast geschichtsvergessen
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