Hinter den Kulissen arbeiten einige Teams daran, trotz 21 WM-Läufen 2016 zusätzlich noch ein paar Testtage ins Programm zu quetschen. Das widerspricht dem Spargedanken der FIA.
Hinter den Kulissen arbeiten einige Teams daran, trotz 21 WM-Läufen 2016 zusätzlich noch ein paar Testtage ins Programm zu quetschen. Das widerspricht dem Spargedanken der FIA.Romain Grosjean hatte die Lacher auf seiner Seite.
Weil das WM-Programm komprimiert wird , daher sollte es keine Testfahrten innerhalb der Saison mehr geben. Dies entspricht auch dem Spargedanken der FIA. Dagegen wehren sich aber einige Teams. Und dies, obschon der FIA-Weltrat das alles abgesegnet hat – nur noch acht Wintertesttage , keine Tests, 21 Rennen.
Einige Teams wollen nun zwei Tage lang im Anschluss an den Spanien-GP testen , ein zweiter Test gleich nach dem Österreich-GP auf dem Red Bull Ring so wie in dieser Saison ist jedoch logistisch schwierig – denn die Formel 1 muss dann ihre Sachen packen, um nach Aserbaidschan zu reisen. Ein Test in Silverstone geht auch nicht, weil der Österreich-GP vom 3. Juli gleich eine Woche nach dem Rennen in England stattfindet.
Die Idee eines Tests auf dem Hungaroring ist keine Alternative: der Test würde in die Sommerpause hineinreichen. Zudem verfälschen die hohen Sommertemperaturen in Ungarn die Testergebnisse. In Belgien kann auch nicht getestet werden: nach dem Spa-Francorchamps-GP vom 28. August folgt gleich das Rennen in Monza .
Die grösste Hürde derzeit ist aber die Tatsache, dass der Weltrat das Programm abgenickt hat. Gemäss Reglement müssten alle Rennställe einer Änderung zustimmen. Und da besonders die finanziell weniger gut aufgestellten Teams auf Testfahrten verzichten wollen, wird es wohl bei der ersten Saison ohne Testfahrten seit 2011 bleiben.Die aktuelle MotoGP-Ära ist neben all der Rennaction geprägt von Freundschaften.
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