Waldbrände in Kalifornien haben mehrere Todesopfer gefordert und tausende Hektar Land zerstört. Die Feuer werden durch starke Winde und Trockenheit angefacht. Trotz Fortschritten bei der Eindämmung besteht weiterhin Gefahr.
einzudämmen. "Die Winde haben sich abgeschwächt", sagte Deanne Criswell von der US-Katastrophenschutzbehörde Fema. Deshalb werden die Flammen nicht mehr so stark angefacht wie bisher.Feuerwehr-Vertreter Jason Schillinger meldete denn auch "erhebliche Fortschritte" bei der Eindämmung des Feuers in Altadena: Rund drei Prozent der Feuerfront seien hier im Griff. In Pacific Palisades sind es den Angaben nach acht Prozent.
Dennoch fressen sich die Flammen weiter durch das Land. Der Bezirk Los Angeles rief wegen der gefährlichen Rauchentwicklung den örtlichen Gesundheitsnotstand aus, wie der Fernsehsender CNN berichtete. Und: In den kommenden Tagen erwarten die Wetterexperten wieder stärkere Windböen.Seit Dienstag sind rund um die Millionenstadt Los Angeles mehrere große Brände ausgebrochen, die durch starken Wind angefacht wurden und sich explosionsartig ausbreiteten.
Zum Schutz der Häuser sind auch tausende Nationalgardisten im Einsatz. "Wir setzen alles uns zur Verfügung Stehende ein, inklusive unserer Nationalgardisten, um die Orte in den kommenden Tagen zu schützen", erklärte der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom. Mindestens 20 mutmaßliche Plünderer wurden mittlerweile festgenommen.Derweil machte die Leiterin der Feuerwehr von Los Angeles, Kristin Crowley, der Stadtverwaltung von LA schwere Vorwürfe.
Kritik gibt es auch am Chef des städtischen Strom- und Wasserversorgers. Ein großes Wasserspeicherbecken in der Nähe von Pacific Palaces war trotz der Warnung vor extremer Feuergefahr nicht mit Wasser gefüllt. An dem Speicher würden gerade lange geplante und dringend nötige Reparaturen ausgeführt, verteidigt sich die Wasserversorgung vor Ort.Die Ursache für die Brände ist noch ungeklärt.
Im Süden Kaliforniens hat es seit mindestens acht Monaten so gut wie gar nicht mehr geregnet. Bäume und Sträucher sind vertrocknet. Hinzu kommen die saisonal typischen starken Santa-Ana-Winde, die die Flammen rasch vorantreiben."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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