Die Wall Street geht am Mittwoch mit kleinen Aufschlägen in den Tag der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Der Dow Jones hat neun Sitzungen in Folge mit Verlusten geschlossen und könnte bei erneuter Minus-Entwicklung die längste Durststrecke seit Oktober 1974 erreichen. Der Aktienterminmarkt deutet auf einen gut behaupteten Handelsbeginn hin. Händler erwarten jedoch erst mit der Pressekonferenz des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell deutliche Bewegung im Markt. Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte wird mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet. Im Fokus steht die weitere Zinsentwicklung und die Marschroute der Fed für 2025.
DOW JONES --Nach den Abgaben des Vortages könnte die Wall Street am Mittwoch mit kleinen Aufschlägen in den Tag der Zinsen tscheidung gehen. Der Dow-Jones-Index hat neun Sitzungen in Folge mit Verlusten geschlossen und sich damit deutlich schlechter als der breite Markt entwickelt. Sollte der Index zur Wochenmitte erneut im Minus schließen, wäre dies die längste Durststrecke seit Oktober 1974.
"Es wird erwartet, dass die Zentralbank im nächsten Jahr langsamer vorgeht, angesichts der Stärke der US-Wirtschaft . Powell wird später genau beobachtet werden, um Hinweise auf das Tempo weiterer geldpolitischer Lockerungen zu erhalten, obwohl die Orientierung wahrscheinlich begrenzt sein wird, angesichts der Unvorhersehbarkeit von Donald Trumps Politik", sagt Marktstrategin Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown.
Heico verlieren 5,7 Prozent, der Industriezulieferer hat umsatzseitig die Markterwartungen im vierten Quartal verfehlt. Gewinnseitig lief es aber besser. Worthington Industries schnitt im zweiten Quartal besser als gedacht ab - der Kurs zieht um 14 Prozent an. CommScope Holding schießen gar um knapp 17 Prozent in die Höhe, das Unternehmen schloss eine umfassende Refinanzierung ab und kann somit die anstehenden Fälligkeiten von Schulden in den Jahren 2025 und 2026 bedienen.
© 2024 Dow Jones NewsTreibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.
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