Gerade noch abgebremst oder die letzten km/h im Stress ausnutzen. Wie viel Kilometer pro Stunde Autofahrer an der Radarfalle fahren dürfen, erfahren Sie im Video.
Geblitzt wurden wohl die meisten Autofahrer schon. Das Blitzerfoto ist dabei ein wichtiger Beweis – und kann Grundlage für einen erfolgreichen Einspruch sein.. Dann muss man meist nicht lange warten, bis der Bußgeldbescheid für das zu schnelle Fahren im Briefkasten liegt. Unter gewissen Umständen kann man jedoch Einspruch einlegen. Etwa dann, wenn das Blitzerfoto nicht gültig ist.
Heutzutage bieten viele Bußgeldbehörden das Foto auch online zur Einsicht an. In diesem Fall sind ein Link und Login-Informationen im Bußgeldbescheid enthalten. Am besten wäre es natürlich, sich gar nicht erst blitzen zu lassen. Von einer Fährt man zu schnell und wird geblitzt, kann das teuer werden. Unter bestimmten Umständen lohnt es sich jedoch, Einspruch einzulegen. © Michael Gstettenbauer/IMAGOSollte man nicht selbst am Steuer gesessen haben, sieht die Sache schon ganz anders aus. In Deutschland ist grundsätzlich der Fahrer für Verkehrsverstöße verantwortlich, nicht der Halter des Fahrzeugs.
Ist auf dem Blitzerfoto eine andere Person erkennbar, ist der Fall eindeutig. Ein Einspruch kann eingereicht werden und der Bußgeldbescheid wird auf den tatsächlichen Fahrer umgeschrieben. Doch auch hier ist Handeln gefragt. Wird innerhalb der Frist von zwei Wochen nach Zustellung kein Einspruch eingelegt, wird der Bescheid rechtskräftig. AuchWas aber, wenn das Blitzerfoto unklar ist? Die Qualität der Blitzerbilder lässt oft zu wünschen übrig.
Die Kosten für eine solche Beratung könnten sich lohnen, denn: Scheitert der Einspruch, landet der Fall vor Gericht. Im schlimmsten Fall muss der Geblitzte dann sowohl das Bußgeld als auch die Gerichtskosten tragen. Das Portal
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